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| Die historische und topografische Schichtung der Stadt (Vindobona, mittelalterliche Stadt, Donauregulierung, Infrastrukturbauten) und der hohe Druck der „guten Adresse“ haben zu einem sehr dichten Stadtkörper und zu einem hochgeschützten Stadtbild geführt. Nach oben ist die Expansion durch das Weltkulturerbe und die „Messlatte“ Stephansdom vorgegeben, nach unten ist das Volumen nur durch Infrastrukturadern limitiert.
Die Studie untersucht historische, kulturelle und atmosphärische Qualitäten der Wiener Innenstadt, sie basiert auf transdisziplinären urbanistischen Methoden, wobei wissenschaftliche Analysen sich mit Methoden ästhetischer Wahrnehmung und Projektion mischen. Es kommt zu einem interpretativen „Querlesen“ und Visualisieren der Wiener Innenstadt mit seinen Randzonen. Im Sinne einer angewandten Forschung werden allgemein(e) gültige, Daten und Fakten mit Projektionen und Spekulationen verknüpft, die so entstandenen Karten differenzieren die traditionellen Codes des Urbanen und können Starter einer positiven Entwicklung werden.
Ort: 1010 Wien |
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